plattenfreun.de

 
 

  [ 
 

HOME
heim

 ]   [ 
 

POPTEXT
worte

 ]   [ 
 

PLAYLIST
sound

 ]   [ 
 

DISPLAY
bilder

 ]   [ 
 

FUNKY
neues

 ]   [ 
 

FORUM
lounge

 ]   [ 
 

POPKORN
links

 ]   [ 
 

ROCKER
info

 ] 
 





Februar 21, 2002
Coming home

[Otto] Fröhlich sein, Gutes tun und die Platten kreisen lassen.
Seit heute Abend kann ich endlich Schallplatten in meinen vier Wänden hören. Mit dabei auf der Ersttagsrotation: Alte Klunker wie "Wanna be startin' somethin' ", "Sexual Healing" und "Rappers Delight", aber auch der nette Herr Beck im Fanta Vier Remix dreht bei mir so seine Runden.
Stereo for the man who has nothing!


Februar 16, 2002
Neue Dinge

Es gibt ein paar hübsche neue Dinge auf der Website der plattenfreun.de.

1. Ein Funky-Archiv. Die Tourtagebücher der vergangenen Monate sind jetzt nicht mehr verschollen, sondern komplett online und zu betrachten. Und zwar hier.

2. Das Fanfoto der Woche. Jede Woche gibt's ein original 640 mal 480 Pixel-Foto aus Ottos und Hardys Digge, von den guten und den sehr guten Konzerten dieser Welt. Manche Fotos sind alt, manche neu, manche haben Streifen, manche nicht. Genau wie wir. Hier.

3. Links zu Funky-Artikeln. Wer die kleinen und großen Geschichten im Funky-Tourtagebuch cool findet, kann jetzt dauerhaft auf einzelne Geschichten verlinken. Das geht so: Unter dem Artikel die Worte "Link mich" suchen, mit der rechten Maustaste drauf und die URL kopieren, aus der Zwischenablage wieder ausspucken und verlinken. Für die Ewigkeit.




Februar 15, 2002
Princess Superstar - Perle vor den Säuen

[Daniel] Wenn ich ehrlich bin, konnte ich von diesem Abend nichts anderes als steroidgefüllte Schlüpfrigkeit erwarten. Schließlich grinste mich schon Stunden die Protagionistin des Abends von Ihrer Website herab an, um mich nur einige Clicks später zu fragen, ob ich denn nicht ihre Brüste walken wollte. Vorerst nicht, danke fürs Angebot. Diese Offerte angenommen hätten an diesem Abend vermutlich die Mehrheit der anwesenden, paarungswilligen, männlichen Groupies.

Selten ist bei einem Konzert die musikalische Komponente so in den Hintergrund getreten wie bei Princesses Konzert im Café der Münchener Muffathalle. So fiel es auch gar nicht auf, dass die Dame flowt wie Sau, mit ihrer Mimik wohl jeden Film bereichern dürfte (da ist doch ein zweites Standbein in Planung...) und mehr drauf hat als sich in ihrem Lederoverall lasziv selbst zu befingern (was sie unter frenetischem Gejohle der Anwesenden bis zum Exzess durchexerzierte).

Dass der männliche MC Triss richtig gut war, und in Kombination mit Princess eine bühnenreife He Said - She Said Performance auf die minimalen Bühnenbretter zimmerte, ging unter. Ebenfalls wie die großartige Musik, die zielsicher zwischen allen Stilrichtungen morpht und bloppt und rockt und hoppt. Aber wie gesagt, das interessiert ja keinen. Männer sind doch nur Tiere. Hüpfende, grölende, schwitzende, dummdreist grinsende potenzielle Befruchtungsmaschinen mit latentem Dauerständer.

Ich bin zu deutlich. I'm a really bad critic, left my behaviour in the shower...ooop! Kann nur froh sein, dass ich keinen Eintritt zahlen musste. Kann nur froh sein, dass das Konzert nach 50 Minuten vorbei war. Ich sitze jetzt wider vor meinem Rechner...wanna touch my Boobies? Yep! Konzert? Nein!






Februar 12, 2002
Freunde

Es hat so gut getan, mit euch zu sein und anständig auf die Pfütze zu hauen. Ein schönes Fest für alle meine transsylvanischen Verwandten. Der letzte Samstag abend war einer der schöneren, die ich erlebt habe. Danke fürs Dasein.




Februar 8, 2002
The Sea

Bestimmt hundertmal habe ich schon dieses Cover von Morcheeba "Big Calm" in der Hand gehabt. Und heute früh, im Zustand allergrößter Leere und Verlutschtheit, fällt mir zum ersten Mal auf, dass in dem Sessel rechts vorne eine hübsche rothaarige Frau sitzt.




Februar 6, 2002
Rock'n'Roll will never die

Rock sucks. Das steht auf Bobby Conns T-Shirt. Zu sehen auf der Rückseite seines Albums "The Golden Age". Und das obwohl Bobby Conn der Ruf eines Rockstars doch vorauseilte: Entertainer, Verkleidungskünstler, selbsternannter "Antichrist", Wahnsinniger in einer Person. Jemand wie gemacht, um den Rock'n'Roll zu retten. Wenigstens für eineinhalb Stunden im rammelvollen Club 2.

Man hatte uns ja vorher gewarnt. Mir wurde erzählt, daß Herr Conn ohne zu Zögern durchs Publikum laufen und Leute abschlecken würde. Jemand anders hatte mir von Tutus erzählt. Da war es schon fast ein wenig enttäuschend, als Bobby Conn und seine vierköpfige Band "nur" in ziemlich stilsicheren bunten rosablaupastellfarbenen Trainingsanzügen aufliefen. Ob es wohl in Chicago auch einen Aldi gibt?

Auf jeden Fall scheinen die Anzüge - entgegen ihrer Bestimmung - die Band nicht zu größerer Bewegung zu veranlassen. Aber das braucht es auch nicht. Dafür gibt es ja Musik, Rockmusik. Die geht nach vorne. Auf CD klingt Conn ja eher ein bißchen nach überdrehter Kunststudent. Chicago-Pop halt. Sehr differenziert, die roduktion eines Jim O`Rourke tut da ihr übriges. Doch hier und heute ist größtenteils bretternder Rock angesagt, die Rettung des obenbeschrieenen Patienten. Diese personifiziert auch in der Band.

Ein Schlagzeuger, der bei jeder kurzen Pause, die er hat, die Drumsticks zum Kreuz nach oben hält, als ob er den heiligen Geist des Rock beschwören wollte. Ein riesengroßer Bassist, der mich spontan an den Sänger von Monster Magnet erinnert. Und zu guter Letzt der Gitarrist, später nur als Snake vorgestellt. Ein bärtiger Beißer, der jeder Posermetalband der 80er Jahre zu Ehre gereicht hätte. Und mit jedem Blick lässt er uns wissen, wer hier musikalisch das Sagen hat. Seine Gitarre nämlich.

Für den nötigen Ausgleich sorgen Bobby Conn und seine "Muse" Monica Boubou an der Violine. Denn Conn kann auch anders, wie bei der wunderschönen Ballade "Whores" mit Blöckflötenintro. Immer wieder anders ist auch die Stimme Conns. Keine Sicherheiten auch hier. Mal Prince, mal Mick Jagger. Womöglich von einer Sekunde auf die andere. Und so kam dann auch das Ende des Konzerts, nachdem schon vorher das Licht angegangen war und die Band nicht wusste, ob sie noch weiterspielen darf. Was übrig blieb, war ein Bobby Conn, der sich artig beim Publikum bedankte und bereitwillig Autogramme auf erstandene CDs gab. Ein Rockstar, trotz alledem. [Stefan]








This page is powered by Blogger. Isn't yours?
 
 

  [ 

HOME

 ]   [ 

POPTEXT

 ]   [ 

PLAYLIST

 ]   [ 

DISPLAY

 ]   [ 

FUNKY

 ]   [ 

FORUM

 ]   [ 

POPKORN

 ]   [ 

ROCKER

 ] 

Kontakt:   Hardy Röde   Elsenheimer Str. 24   D-80687 München   Tel 089/578 68 220   Fax 578 68 222   e-Mail: hardy@plattenfreun.de